PROJECTS
K I N D E R P R O J E K T
Wie die Musik um ein Haar Flöten ging
EIN MUSIKALISCHES MÄRCHEN
FÜR VIER HÖRNER UND HEXE

TITEL
"Wie die Musik um ein Haar flöten ging"
MUSIK
Engelbert Humperdinck
SCHAUSPIELER
Das Ensemble german hornsound bietet Ihnen nach ihren erfolgreichen Programmen Siegfried und Violetta und Pictures nun zum ersten Mal auch ein selbst entwickeltes Projekt für Kinder und Jugendliche an. Wie die Musik um ein Haar flöten ging ist – frei nach dem Grimmschen Märchen Hänsel und Gretel – ein 45-minütiges Theaterstück für vier Hörner und eine Hexe.
Partner
Für das Projekt hat sich german hornsound verschiedene Nachwuchs-Stars der Szene geholt: Nikolaj Alexander Brucker, Schauspieler am Theater Baden-Baden, bekannt aus einigen Fernsehproduktionen und ausgebildeter Sänger, wird mit german hornsound gemeinsam den Zuhörern und Zuschauern das Märchen nicht nur hörbar näherbringen. Durch die Zusammenarbeit mit der jungen aufstrebenden Regisseurin Anna Drescher (Gewinnerin des europäischen Opernregie-Preises) und der Ausstatterin Hudda Chukri wird Wie die Musik um ein Haar flöten ging auch sichtbar zu einem neuartigen und interessanten Erlebnis, bei dem den Kindern die wunderbare Märchenwelt der Gebr. Grimm und die herrliche Musik von Engelbert Humperdinck näher gebracht werden.
Konzeption
Wie die Musik um ein Haar flöten ging wird bewusst nur als 45-minütige Veranstaltung konzipiert, so dass es möglich ist, auch zwei Veranstaltungen hintereinander für Schulen oder Konzertsäle zu machen und um die Kinder in der Konzentrationsfähigkeit nicht zu überfordern. Das Projekt richtet sich hauptsächlich an Kinder im Grundschulalter bis einschließlich Jahrgangsstufe 6. Diesen Kindern, aber auch deren Eltern und älteren Geschwistern möchten german hornsound und Nikolaj Brucker in Konzerten viele Aspekte der klassischen Musik auf altersgerechte und spielerische Art näher bringen.
Handlung und Bühnenbild
In Wie die Musik um ein Haar flöten ging geht es um eine Hexe, die sich die Magie, die von der Musik und von einem Orchester ausgeht, zu eigen machen will, um selbst die Welt zu beherrschen. Um das zu erreichen, wendet sie mehrere Listen und Tücken an. Zunächst tritt sie als Dirigent auf, erklärt Wesentliches über das Horn und über das Märchen Hänsel und Gretel. Doch schon bald fliegt ihre Tarnung auf und sie entpuppt sich als machthungrige Hexe.
"Ich kann’s nicht mehr hören, ich kann’s nicht mehr ertragen. Immer Musik, Musik, Musik. Die macht mit mir Dinge, die ich nicht kontrollieren kann. (...) Diese Musik beherrscht mich, sie verzaubert mich. Die Musik hat eine Macht, die ich nicht habe. Dabei bin ich doch diejenige die zaubern kann. Da ist doch was verkehrt. Die Musik hat eine Magie auf die Menschen, die ich nicht habe. Sie kann Menschen glücklich und zufrieden machen. Und diese Macht brauche ich, denn wenn die Menschen glücklich sind, verliere ich meine magische Kraft. Aber ich sage euch gleich, das lasse ich nicht zu. Ich hol mir diese Magie. Dann kann ich die Gefühle der Menschen kontrollieren. Dann bin ich Herr über die Welt. (...) Die meisten Musiker hab ich schon fertig gemacht. Dieser lächerliche Haufen hier, ist alles was übrig geblieben ist. Habt ihr denn wirklich geglaubt, Humperdinck hat Hänsel und Gretel für vier übereifrige Hörner geschrieben? Nein, ein ganzes Orchester hat der gleich verwendet. Aber die habe ich alle geschnappt. (...) Nur die Hornisten hab ich noch nicht erwischt. Die sind mir ein Horn - äh - Dorn im Auge mit ihren romantischen Liedern. Aber die werde ich auch noch kriegen. Spielt ihr armen Teufel, spielt um euer Leben, spielt euer letztes Lied.“
Nun will sie die Hornisten in den Wald und in ihr Haus locken, um sie dort zu fressen. Doch ganz wie bei Hänsel und Gretel, gelingt es den Hornisten nicht nur sich selbst, sondern das ganze Orchester zu befreien und der Hexe den Garaus zu machen.
Das Bühnenbild wird lediglich durch Kostüme und kleine Requisiten dargestellt, so dass die Aufführung auf verschiedenen Saal- und Bühnengrößen durchführbar ist.
Alle benötigten Requisiten werden selbst mitgebracht.
Der Veranstalter sollte lediglich eine Headset-Mikrophonie für Nikolaj Alexander Brucker zur Verfügung stellen.
D E T A I L L I E R T E S K O N Z E P T